Meine Arbeitsweise

Seit 1990 ist „Psychotherapeutin“ in Österreich ein eigenständiger, freier und wissenschaftlicher Heilberuf. In Österreich sind derzeit 23 psychotherapeutische Methoden gesetzlich anerkannt. Meine therapeutische Heimat ist die Integrative Gestalttherapie. Diese psychotherapeutische Schule gehört zu den humanistischen Verfahren und wird international angewandt. Die Integrative Gestalttherapie hat eine lange Tradition.

Relevante gestalttherapeutische Konzepte, die sich auch in meiner Tätigkeit widerspiegeln:

HIER UND JETZT
Wichtig ist das, was sich in unserer gemeinsamen Arbeit zeigt. Das heißt, wir wenden unsere Aufmerksamkeit dem zu, was Sie aktuell beschäftigt, was Sie in diesem Moment denken, fühlen und auch körperlich spüren. Das mag banal klingen, aber viel zu oft sind wir mit unseren Gedanken in der Vergangenheit oder bereits in der Zukunft – verändern können wir aber nur im Hier und Jetzt.

DIALOGISCHES PRINZIP
Meine therapeutische Haltung ist, Ihnen vorurteilsfrei gegenüberzutreten und Sie in Ihrer Ganzheit wahrzunehmen. Sie stehen im Mittelpunkt unserer therapeutischen Beziehung, in der ich Ihnen als authentisches Gegenüber begegne, dabei aber stets Ihre Bedürfnisse und Wünsche im Fokus habe.

PHÄNOMENOLOGIE
Meine Aufgabe ist es, Ihnen meine Wahrnehmung zur Verfügung zu stellen. Ich werde Sie also immer wieder darauf aufmerksam machen, was ich sehe, höre und fühle, wenn ich meine ganze Aufmerksamkeit auf Sie richte. Und ich werde Ihnen mitteilen, was ich glaube verstanden zu haben. Das muss nicht immer richtig sein, kann aber gerade dadurch die Chance bieten, durch Ihre Richtigstellung etwas noch besser zu verstehen.

ORGANISMUS-UMWELT-FELD THEORIE
Kennen Sie den Ausspruch „Kein Mensch ist eine Insel“? Das beschreibt es eigentlich ganz gut. Wir alle sind Einflüssen ausgesetzt, denen wir uns nur bedingt entziehen können. Das kann schlecht, aber auch gut sein. Wichtig ist, dass wir uns dieser Einflüsse bewusst werden, um zu überprüfen, was und wie wir etwas verändern oder auch einfach nur anders betrachten können.

KREATIVE MEDIEN 
Reden hilft, aber nicht immer und manchmal kann etwas durch Sprache auch nur schlecht oder gar nicht ausgedrückt werden. Darum finden Sie in meiner Praxis Materialien, mit welchen Sie Ihren Gefühlen auch nonverbal Ausdruck verleihen können, wie z. B. Papier und Stifte, Steine, Murmeln u. v. m. Nichts davon müssen Sie verwenden, aber alles davon dürfen Sie ausprobieren.